Polit-Apéro vom 20. November 2024 mit Ständerat und FDP-Parteipräsident Thierry Burkart

Wohin geht unsere Schweiz?


Liebe Urbane Ladies

Erst einmal ein grosses «Dankeschön» an alle, die am 20.November den Weg nach Luzern zum «Rütlisaal» auf sich genommen haben, um FDP-Ständerat Thierry Burkart live zu sehen – und vor allem seiner souveränen Rhetorik zuzuhören! Denn so einiges an fundierter Information konnte man direkt auf den Nachhause mitnehmen und «gäbig» für die Abstimmung am 24.November in Tat – und Unterschrift(!) – umsetzen.
 
So nahm er beispielsweise zu seiner eigenen Interpellation im Ständerat für das «Entwicklungsprogramm Nationalstrassen» Stellung und konnte so einige falsche Argumentation der Gegner aus dem Weg räumen. Unter anderem, warum der teure Ausbau der erwünschten Wirkung, sprich der Vermeidung von Staus, der Überlastung der Dörfer und Zubringerstrassen, allen Einwänden zum Trotz gerecht werde.
 
So sei die Alternative Schiene kurz gedacht, denn «wenn man nur 15% des Strassenverkehrs im Personenbereich mehr auf die Bahn bringen möchte, dann müsste die Schienen-Infrastruktur verdoppelt werden – das ist weder zeitlich, noch finanziell, noch unter dem Aspekt des Landverbrauchs sinnvoll». Zu letzterem gäbe es zu bemerken, dass die Nationalstrasse mit 2,5% Fläche ganze 43% des gesamten Strassenverkehrs abwickeln würde. «Darum ist die Nationalstrasse effizient und wir möchten den Verkehr möglichst auf ihr haben!».
Des Weiteren handle es sich bei 60% bis 90% des Verkehrs auf der Nationalstrasse um lokalen Verkehr, und dieser weiche bei Staus auf das untergeordnete Strassennetz aus. Mit der Folge, dass die Kantone ihr Strassennetzt teuer ausbauen müssten, was der Sieglungsqualität schade und neben der Produktion erhöhter Lärmbelastung sei auch die Sicherheit in der Nähe von Schulen oder Altersheimen durch erhöhte Unfallgefahr beeinträchtigt!
«Die Mobilität muss funktionieren! Das ist im Interesse unserer Gesellschaft und wenn wir nicht bereit sind, an sechs Stellen 8 Hektaren Kulturland dafür einzusetzen, dann ist das an der Realität vorbeigedacht».
 
Thierry Burkart äusserte sich im Laufe des Abends auch zu der Frage «Wohin geht unsere Schweiz?», zur Personenfreizügigkeit, der damit zusammenhängenden Asylpolitik und den aktuell brennendsten globalen Themen wie der Wahl Trumps.
 
Wir, Mit-Initiator Dieter Haller, die Vereinsgründerinnen Susanna Gabriel, Andrea Blum und Yolanda Egger als Präsidentin der «Urbanen Frauen» danken Thierry Burkard für seinen wertvollen Input und konnten mit Freuden feststellen, dass sich unsere weiblichen Gäste nicht nur während dem Referat und anschliessender Frage/Antwort-Runde und individuellen Gesprächen mit Thierry, sondern auch in der Interaktion untereinander sehr wohl fühlten.
 
Und genau das wünschen wir uns auch für den nächsten Polit-Apéro am 28.Januar mit Alt-Bundesrat Ueli Maurer in Zürich (Einladung folgt)!
 
 

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